Mit Sonnenkraft, im Namen der Biene und gegen Ölpest: EFI-Forscher schreiben Zukunft

• Rund 60 Schüler aus fünf Städten präsentieren Projekte
• Förderprogramm von Energiedienst geht nach den Ferien weiter

Rheinfelden, 6. Juli 2018.  Sie fuhren mit Solarbooten, waren „Im Namen der Biene“ unterwegs und stopften Haare in Feinstrumpfhosen, um Öl aus Gewässern zu saugen. Intelligenz von Asseln und Farben des Regenbogens weckten den Forschergeist, Enzyme wurden untersucht, Pellets gepresst, Drohnen gestartet: Beim 4. EFI-Forschertag von Energiedienst präsentierten heute (6. Juli) knapp 60 Jungwissenschaftler aus fünf Städten ihre Projektergebnisse im und am Bürohaus des Unternehmens. Der Energieversorger unterhält seit Jahren ein Schulprogramm mit dem Namen EFI - „Energie für Ideen“, das zum vierten Mal zum Abschluss-Treffen einlud.

Abgehobene Projekte? Fehlanzeige! Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen lösen oft alltägliche und hochaktuelle Probleme. Trotzdem ging es zum Start in die Luft: Die Gewerblichen Schulen Waldshut schickten ihre Drohne gen Himmel und präsentierten deren Einsatzmöglichkeiten in der Landwirtschaft.
Energiedienst-Pressesprecher Alexander Lennemann war davon begeistert, und lobte alle Nachwuchs-Wissenschaftler: „Immer mehr EFI-Projekte beschäftigen sich mit Umwelt- und Naturschutz. Ihr untersucht Tiere, chemische Prozesse und technische Möglichkeiten. Ihr erklärt die Welt und helft so, sie zu schützen. Das unterstützt EFI neben anderen Bereichen gerne – mittlerweile über 380 Projekte mit rund 3.000 Schülern“.

60 Jugendliche bauten im Bürogebäude Rheinfelden auf: Schüler der Gewerblichen Schule Waldshut-Tiengen, des Friedrich-Wöhler-Gymnasiums Singen, der Rudolf-Graber-Schule Bad Säckingen, des Phaenovum Schülerforschungszentrums Lörrach, dem Hochrhein-Gymnasium und der HFU Furtwangen.

Jedes der 26 Projekte erhielt eine Bewertung der Jury, bestehend aus dem EFI-Beirat: Frank Heinrich (Schulamtsdirektor Lörrach), Diana Stöcker (Bürgermeisterin Rheinfelden Baden), Siegfried Isele (Lehrer Gewerbliche Schulen Waldshut), Heinz Meinholz (Hochschule Furtwangen) und Ulrich Faigle (BUND Regionalverband Hochrhein).

Während die Fachleute nachfragten und Punkte vergaben, schauten die Jugendlichen bei den Forscher-Kollegen vorbei, probierten aus und sammelten gute Ideen fürs nächste Projekt. Simon Kuner von Energiedienst moderierte die gegenseitigen Besuche und lud ausnahmsweise zum Abgucken ein.

Jedes der beiden Jury-Teams durfte ein Projekt benennen, das ihnen am besten gefiel. Am Ende setzten sich zwei Projekte des Schülerforschungszentrum Phaenovum aus Lörrach durch: Lisa Bermel (Methode zum Phosphatrecycling aus Klärschlamm) und Daniel Mynko und Rickmer Krinitz (Mechanisches Windrad) sicherten sich jeweils einen Buchgutschein und nahmen die Glückwünsche von Martin Steiger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Energiedienst Holding AG, entgegen. Martin Steiger zeigte sich auch in diesem Jahr beeindruckt von den hochkarätigen Arbeiten und den Präsentationen des Forschernachwuchses aus der Region.

Urkunden und kleine Geschenke gab es für alle Teilnehmer, bevor die letzte Frage an Alexander Lennemann ging. EFI-Projektleiterin Monika Kiefer: „Geht unser Schulförderprogramm nach den Sommerferien in die nächste Runde?“. Er musste nicht lang überlegen: „Auch, wenn ich die Zahl 13 nicht so mag – klar machen wir weiter“.

Bewerbungen können ab sofort eingereicht werden. Energiedienst fördert Projekte mit bis zu 300 Euro – sofern die Teilnahmebedingungen erfüllt sind. Diese und alle weiteren Infos gibt‘s im Internet: www.energiedienst.de/efi

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Bild 1: Rund 60 Nachwuchswissenschaftler stellten beim vierten EFI-Forschertag im Energiedienst-Bürogebäude in Rheinfelden ihre Projekte vor.

Bild 2: Glückwünsche für die beiden Siegerprojekte: Der Vorsitzender der Geschäftsleitung der Energiedienst Holding AG, Martin Steiger, gratulierte (v. l.) Lisa Bermel, Rickmer Krinitz und Daniel Mynko und (alle Phaenovum Schülerforschungslabor Lörrach).
Bilder: Energiedienst/Juri Junkov

Unternehmensinformation
Die Energiedienst-Gruppe ist eine regional und ökologisch ausgerichtete deutsch-schweizerische Aktiengesellschaft. Das Energieunternehmen erzeugt Ökostrom aus Wasserkraft und vertreibt Strom sowie Gas. Eigene Netzgesellschaften versorgen die Kunden mit Strom. Zudem wächst Energiedienst in neuen Geschäftsfeldern, die die dezentrale erneuerbare und digitale Energiewelt der Zukunft ermöglichen. Für die Energiewende ihrer Kunden bietet die Unternehmensgruppe intelligent vernetzte Produkte und Dienstleistungen, darunter Photovoltaik-Anlagen, Wärmepumpen, Stromspeichersysteme und Elektromobilität nebst E-CarSharing. Die Energiedienst-Gruppe beliefert über 270.000 Kunden mit Strom. Sie beschäftigt knapp 1.000 Mitarbeitende, davon etwa 50 Auszubildende. Zur Gruppe gehören die Energiedienst Holding AG, die Energiedienst AG, die ED Netze GmbH, die Messerschmid Energiesysteme GmbH, die EnAlpin AG im Wallis sowie die Tritec AG und die winsun AG. Die Energiedienst Holding AG ist eine Beteiligungsgesellschaft der EnBW Energie Baden-Württemberg AG in Karlsruhe.

Mehr Infos unter: www.energiedienst.de/presse

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