Kraftwerk Wyhlen: Freiwillige Feuerwehr rückte zur Übung an

• 33 Feuerwehrmänner simulierten Verpuffung in der Schlosserei
• Letzte Objektübung in diesem Jahr

Grenzach-Wyhlen, 9. November 2022. Das Gelände des Wasserkraftwerks Wyhlen war am Dienstagabend Schauplatz einer Feuerwehrübung. Die Freiwillige Feuerwehr Grenzach-Wyhlen rückte mit 33 Mann sowie vier Löschfahrzeugen an.

Bei der letzten Objektübung dieses Jahres wurde es für die Feuerwehr noch einmal spannend. Die simulierte Situation sah wie folgt aus: Nach einer Verpuffung in der Schlosserei des Kraftwerksgeländes von Energiedienst hatten die Lebensretter drei Verletzte zu retten und zu versorgen.

Gegen 19 Uhr rückte die Feuerwehr an. Sämtliche Anwohner in der benachbarten Wohnsiedlung waren vorab informiert worden, damit keine Beunruhigung aufkam. Alles lief wie am Schnürchen. Routiniert stellte das Team seine Fahrzeuge auf, rollte die Schläuche aus, legte die Atemschutzmasken an und durchkämmte das dunkle Schlossereigebäude nach den Verletzten. Diese, in Wirklichkeit Auszubildende aus der Lehrwerkstatt von ED Netze, boten mit ihren durch Ausbilderin Jenny Ott aufgemalten Verletzungen an Armen, Beinen und Gesichtern einen schauerlichen Anblick.

Andreas Zadraschil-Ott als Ausbilder Atemschutzgeräteträger sowie Marc Mattes als Maschinistenausbilder der Grenzach-Wyhlener Feuerwehr schauten ihren Kollegen genau auf die Finger. „Wir achten bei solchen Übungen darauf, wie die Kollegen die Fahrzeuge aufstellen und ob der Ablauf der Übung gut funktioniert“, erklärte Andreas Zadraschil-Ott, der selbst bei ED Netze beschäftigt ist.

Die Nachbesprechung fiel positiv aus. Alle Beteiligten waren zufrieden. „Besonders gut hat uns gefallen, dass Zugführer Andreas Höferlin kurzerhand die Stelle des Einsatzleiters übernahm. Dadurch war gewährleistet, dass Kommunikation und Absprache zwischen den Führungskräften reibungslos funktionierten“, ziehen Andreas Zadraschil-Ott und Marc Mattes Bilanz. Und auch die Azubis waren begeistert. „Mir hat es viel Spaß gemacht, dass ich da mitmachen durfte“, sagt Lukas Fliegauf, Auszubildender zum Elektroniker für Betriebstechnik.

Auch ein Lob an die heimischen Unternehmen durfte nicht fehlen. „Wenn wir in den Firmen für solche Übungen anfragen, treffen wir immer auf offene Ohren“, freut sich Andreas Zadraschil-Ott.

 

Unternehmensinformation
Die Energiedienst-Gruppe ist eine regional und ökologisch ausgerichtete deutsch-schweizerische Aktiengesellschaft. Als eines der ersten Energieunternehmen ist die Gruppe klimaneutral, indem sie CO2-Emissionen vermeidet und reduziert. Unvermeidbare CO2-Emissionen werden durch zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgeglichen (energiedienst.de/klimaneutralität). Die als Klimaschutz-Unternehmen ausgezeichnete Energiedienst-Gruppe erzeugt Ökostrom aus Wasserkraft und vertreibt unter der Marke NaturEnergie Strom sowie Gas. Eigene Netzgesellschaften versorgen die Kunden mit Strom. Durch klimaneutrale und ganzheitliche Energielösungen gestaltet sie den Wandel in der Energiewelt. Dazu gehören Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Photovoltaik, Wärme und Elektromobilität einschließlich E-CarSharing.

Die Energiedienst-Gruppe beliefert rund 290.000 Kundinnen und Kunden mit Strom. Sie beschäftigt über 1.000 Mitarbeitende, davon etwa 50 Auszubildende. Zur Gruppe gehören die Energiedienst Holding AG, die Energiedienst AG, die ED Netze GmbH, die Messerschmid Energiesysteme GmbH, die my-e-car GmbH, die EnAlpin AG und die tritec-winsun AG. Die Energiedienst Holding AG ist eine Beteiligungsgesellschaft der EnBW Energie Baden-Württemberg AG (Karlsruhe).

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