Zukunft in Holz

Beim neuen Gebäude in Donaueschingen ist nicht nur das klimafreundliche Konzept zukunftsweisend. 

Die Lamellen mit den zweiseitigen Photovoltaik-Anlagen sind ein Hingucker. Die Gebäudehülle ist nach KfW-40-Standard errichtet. Sprich: Das Gebäude benötigt lediglich 40 Prozent Primärenergie im Vergleich zu einem Referenzgebäude. Dazu trägt eine spezielle Glasdämmung bei. Auch hinter der Fassade hat es der Neubau am Rande von Donaueschingen in sich: 80 Prozent des Baukörpers bestehen aus Holz. „Die Klimabilanz ist ausgezeichnet“, resümiert Projektleiter Andreas Binczyk vom energiedienst-Facility-Management. Für die Zukunftsorientierung stehen auch die Wärmeversorgung über ein – aus einer Biogasanlage gespeistes – Wärmenetz, die Vorbereitung der Dächer für weitere PV-Anlagen und Elektro-Ladesäulen für jeden der über 60 Parkplätze.  


Das Morgen schon eingebaut 
Selbst für die Einsatzfahrzeuge des Entstörungsdienstes wird es Schnellladestationen in der Fahrzeughalle geben. Der neue Standort ist das Zentrum für die sichere Versorgung des östlichen Marktgebietes. Er beherbergt Lager, Logistikzentrum, Werkstätten sowie Büros für 90 Mitarbeitende aus dem Netzbereich und dem Vertrieb. Und das Platzangebot ist auf Wachstum ausgelegt. Denn schon jetzt kann das Gebäude mehr technische Auszubildende unterbringen als der bisherige Standort in der Innenstadt. Dort soll nun ein Pflegeheim entstehen. Besonders freut Projektleiter Binczyk, dass nicht nur Zeit- und Kostenrahmen eingehalten wurden: „Zum Gelingen haben zum größten Teil Dienstleister und Handwerker aus der Region beigetragen.“ 

 

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Ihr Ansprechpartner

Andreas Binczyk

Neubau in Zahlen

∙ 18,4 Millionen Euro Investition

∙ 15.000 Quadratmeter Grundstücksfläche

∙ 2.500 Quadratmeter Bürofläche

∙ 1.600 Quadratmeter Lagerraum

∙ 600 Quadratmeter Fahrzeughallen

∙ 90 Arbeitsplätze

∙ 2021 Spatenstich

∙ 2023 Einzug