Innovationsbeauftragter des Bundes Dr. Stefan Kaufmann besichtigt Power-to-Gas-Anlage

• Austausch zwischen Energiedienst und Bundesregierung in Wyhlen fortgesetzt​​​​​​

Grenzach-Wyhlen, 21. Oktober 2020. Ein Besuch des heimischen Bundestagsabgeordneten Armin Schuster bei Energiedienst im Juli hatte positive Auswirkungen: Gestern ging der Austausch zwischen Energieversorger und Bundesregierung in die nächste Runde. Jörg Reichert, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Energiedienst, begrüßte Dr. Stefan Kaufmann MdB und Innovationsbeauftragter «Grüner Wasserstoff», in Wyhlen. Jörg Reichert stellte dem Gast die Unternehmensstrategie vor und erläuterte Details zum Thema grüner Wasserstoff. Dabei adressierte er klare Erwartungen an die Politik mit dem Ziel, die Wasserstoffherstellung wirtschaftlich attraktiver zu machen und regulatorische Hürden zu senken.

«Bessere Vernetzung in Richtung Schweiz ermöglichen»

Dr. Kaufmann zeigte sich von der Power-to-Gas-Anlage beeindruckt: «Sie ist ein Referenzprojekt der Energiewende und wichtig für die Region. Für die Sektorenkopplung müssen wir Strom- und Gasinfrastrukturen verknüpfen. In Wyhlen wird gezeigt, wie das geht», sagte der Innovationsbeauftragte «Grüner Wasserstoff». «Ich freue mich, dass sich Energiedienst beim Thema Wasserstoff stärker in Richtung Schweiz vernetzen möchte. Die internationale Zusammenarbeit ist gerade beim Thema Wasserstoff wichtig. National müssen wir uns zudem um ein investitions- und innovationsfreundliches Ordnungsrecht kümmern», fügte Dr. Kaufmann hinzu. Der Grund: In der Schweiz sind interessante Initiativen zur Nutzung der Wasserstofftechnologie auf dem Weg, zum Beispiel im Schwerlastverkehr.

Im Anschluss führten Energiedienst-Projektingenieurin Dagmar Kaiser und Kommunalbetreuer Roman Gayer die Delegation aus Bundes- und Kommunalpolitikern über das Unternehmensgelände.

Bild: Dr. Stefan Kaufmann MdB (2.v.l.), Innovationsbeauftragter «Grüner Wasserstoff», besuchte auf Initiative von Armin Schuster MdB (2.v.r.) den Energiedienst-Standort Wyhlen. Jörg Reichert (r.), Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Energiedienst, und Projektingenieurin Dagmar Kaiser (l.) führten über das Gelände.

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Unternehmensinformation
Die Energiedienst-Gruppe ist eine regional und ökologisch ausgerichtete deutsch-schweizerische Aktiengesellschaft. Als eines der ersten Energieunternehmen ist sie klimaneutral. Die Unternehmensgruppe erzeugt Ökostrom aus Wasserkraft und vertreibt Strom sowie Gas. Eigene Netzgesellschaften versorgen die Kunden mit Strom. Durch klimaneutrale und ganzheitliche Energielösungen gestaltet sie den Wandel in der Energiewelt. Dazu gehören Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Photovoltaik, Wärme und Elektromobilität einschliesslich E-CarSharing.

Die Energiedienst-Gruppe beliefert über 270.000 Kunden mit Strom. Sie beschäftigt knapp 1.000 Mitarbeitende, davon etwa 50 Auszubildende. Zur Gruppe gehören die Energiedienst Holding AG, die Energiedienst AG, die ED Netze GmbH, die Messerschmid Energiesysteme GmbH, die EnAlpin AG, TRITEC AG und die winsun AG. Die Energiedienst Holding AG ist eine Beteiligungsgesellschaft der EnBW Energie Baden-Württemberg AG (Karlsruhe).

Mehr Infos unter: www.energiedienst.de/presse

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