Power-to-Gas-Anlage nach Störung vorläufig stillgesetzt

• Ursachensuche zum Vorfall vom Montagvormittag läuft
• Sicherheitstechnik funktioniert vorbildlich

Grenzach-Wyhlen, 24. Juni 2020. Energiedienst hat seine Power-to-Gas-Anlage am Kraftwerk in Wyhlen vorläufig stillgesetzt. Am Montagvormittag war es dort zu einer Störung gekommen. Dabei blies die Anlage Wasserstoff über eine entsprechende Leitung in die Atmosphäre ab. Wegen der hohen Strömungsgeschwindigkeit entzündete sich der Wasserstoff und verbrannte kontrolliert, einer Fackel vergleichbar.

„Es bestanden zu keinem Zeitpunkt Gefahren für Menschen und Umwelt“, betont Projektleiter Stefan Ficht. „Dieser Zwischenfall hat bestätigt, dass unsere Sicherheitstechnik zuverlässig funktioniert.“

Nun analysiert das Projektteam in Abstimmung mit dem Regierungspräsidium Freiburg den Vorfall.

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Unternehmensinformation
Die Energiedienst-Gruppe ist eine regional und ökologisch ausgerichtete deutsch-schweizerische Aktiengesellschaft. Als eines der ersten Energieunternehmen ist sie klimaneutral. Die Unternehmensgruppe erzeugt Ökostrom aus Wasserkraft und vertreibt Strom sowie Gas. Eigene Netzgesellschaften versorgen die Kunden mit Strom. Durch klimaneutrale und ganzheitliche Energielösungen gestaltet sie den Wandel in der Energiewelt. Dazu gehören Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Photovoltaik, Wärme und Elektromobilität einschliesslich E-CarSharing.

Die Energiedienst-Gruppe beliefert über 270.000 Kunden mit Strom. Sie beschäftigt knapp 1.000 Mitarbeitende, davon etwa 50 Auszubildende. Zur Gruppe gehören die Energiedienst Holding AG, die Energiedienst AG, die ED Netze GmbH, die Messerschmid Energiesysteme GmbH, die EnAlpin AG, TRITEC AG und die winsun AG. Die Energiedienst Holding AG ist eine Beteiligungsgesellschaft der EnBW Energie Baden-Württemberg AG (Karlsruhe).

Mehr Infos unter: www.energiedienst.de/presse

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