Energiedienst legt Beteiligungsprogramm für südbadische Gemeinden auf

• Ziel ist, gemeinsam das Stromnetz der Zukunft zu gestalten
• Bereits sechs Gemeinden dafür gewonnen

Rheinfelden, 18. Dezember 2018. „ED vernetzt“. Der Name ist Programm. Denn Energiedienst sieht sich nicht nur als Energieversorgungsunternehmen, sondern vor allem als regionaler Partner der Kommunen für alle Energiethemen. Deshalb hat Energiedienst nun ein Beteiligungsprogramm für südbadische Kommunen aufgelegt. Sie können sich mit einem Anteilskauf an der ED Kommunal GmbH mittelbar am Netzgeschäft der ED Netze GmbH beteiligen.

„Wir sind davon überzeugt, dass die Energiewende nur erfolgreich gestaltet werden kann, wenn Kommunen und Energieversorger dies gemeinsam tun“, sagt Martin Steiger, Vorstand der Energiedienst AG. „Deshalb haben wir das kommunale Beteiligungsprogramm „ED vernetzt“ ins Leben gerufen. Es verknüpft energiewirtschaftliches Fachwissen und kommunalpolitische Anforderungen auf neue Art.“

Welche Vorteile bietet eine Beteiligung?
Die Gemeinde erhält eine attraktive Dividende in Höhe von 3,69 Prozent des eingesetzten Kapitals. Über den Beirat können Kommunen das Stromnetz der Zukunft mitgestalten, denn er berät die Geschäftsführung der ED Kommunal GmbH und der ED Netze GmbH vor allem bei der regionalen Netzentwicklung. Zudem bringt der Beirat die kommunalen Bedürfnisse und Anforderungen an die Versorgungssicherheit, Energiewende und Digitalisierung ein.

Die Gemeinden können die Beteiligungshöhe abhängig von ihrer Größe individuell gestalten. Das Investitionsrisiko ist dabei gering, denn Energiedienst AG ist ein finanzstarker Partner.

Bereits zum Start des Programms haben sich sechs südbadische Gemeinden entschieden, Anteile zu erwerben. Bürgermeister und Gemeindevertreter aus Albbruck, Bernau, Brigachtal, Laufenburg, Wehr und Wittnau unterzeichneten nun die Anteilskaufverträge an der ED Kommunal GmbH.

„Dass schon zum Start so viele Gemeinden dabei sind, zeigt, dass wir die richtige Idee hatten,“ erklärt Boris Philippeit, Geschäftsführer der ED Kommunal GmbH. „Das ermutigt uns, nun weitere Gemeinden anzusprechen.“

An dem Programm teilnehmen können alle Gemeinden in Südbaden, die mit der Energiedienst-Tochter ED Netze GmbH im Infrastrukturbereich zusammenarbeiten.


Die ersten sechs Gemeinden werden Teil von „ED vernetzt“. Von links: Boris Philippeit, Geschäftsführer der ED Kommunal GmbH, Michael Thater, Bürgermeister von Wehr, Markus Rist, Bürgermeisterstellvertreter von Brigachtal, Stefan Kaiser, Bürgermeister von Albbruck, Alexander Schönemann, Bürgermeister von Bernau, Andrea Tröndle, Rechnungsamtsleiterin von Laufenburg, Jörg Kindel, Bürgermeister von Wittnau, und Martin Steiger, Vorstand der Energiedienst AG.

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Unternehmensinformation
Die Energiedienst-Gruppe ist eine regional und ökologisch ausgerichtete deutsch-schweizerische Aktiengesellschaft. Das Energieunternehmen erzeugt Ökostrom aus Wasserkraft und vertreibt Strom sowie Gas. Eigene Netzgesellschaften versorgen die Kunden mit Strom. Zudem wächst Energiedienst in neuen Geschäftsfeldern, die die dezentrale erneuerbare und digitale Energiewelt der Zukunft ermöglichen. Für die Energiewende ihrer Kunden bietet die Unternehmensgruppe intelligent vernetzte Produkte und Dienstleistungen, darunter Photovoltaik-Anlagen, Wärmepumpen, Stromspeichersysteme und Elektromobilität nebst E-CarSharing. Die Energiedienst-Gruppe beliefert über 270.000 Kunden mit Strom. Sie beschäftigt knapp 1.000 Mitarbeitende, davon etwa 50 Auszubildende. Zur Gruppe gehören die Energiedienst Holding AG, die Energiedienst AG, die ED Netze GmbH, die Messerschmid Energiesysteme GmbH, die EnAlpin AG im Wallis sowie die Tritec AG und die winsun AG. Die Energiedienst Holding AG ist eine Beteiligungsgesellschaft der EnBW Energie Baden-Württemberg AG in Karlsruhe.

Mehr Infos unter: www.energiedienst.de/presse

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