Solarstrompflicht kommt  

Ab Januar 2022 Pflicht beim Neubau von Nicht-Wohngebäuden und größeren Parkplätzen: die Installation von Photovoltaikanlagen. Energiedienst bietet passende Lösungen. Ob Schule, Rathaus oder neue Parkplätze mit mehr als 35 Stellplätzen – das novellierte Klimaschutzgesetz aus Baden-Württemberg verpflichtet kommunale Bauherren, eine Photovoltaikanlage zu installieren und den Strom am besten vor Ort zu verbrauchen. Ab Mai 2022 gelten die Vorgaben dann auch für neue Wohngebäude, ab Januar 2023 bei grundlegenden Dachsanierungen. Marco Keller, Photovoltaikexperte bei Energiedienst, erklärt: „Die Anlagen produzieren genau dann den Strom, wenn Menschen die Gebäude zum Arbeiten oder zum Lernen nutzen. So lässt sich ein hoher Anteil direkt vor Ort wieder verbrauchen. Das macht die Anlagen sehr wirtschaftlich und entlastet das Stromnetz.“

Passende, erprobte Lösungen

Energiedienst unterstützt Kommunen bei Planung, Bau, Betrieb von Photovoltaikanlagen seit vielen Jahren. Ganz gleich, ob auf Dächern, Freiflächen oder auf Parkplätzen. Der neue Photovoltaik-Carport in Rheinfelden kombiniert zugleich intelligentes Laden von Elektroautos – ein Modell zum Nachmachen. „Wir helfen unseren kommunalen Partnern bei der Umsetzung der neuen gesetzlichen Vorgaben mit passenden, individuellen Lösungen. Gerne beraten wir im ersten Schritt über das Potenzial, die Wirtschaftlichkeit und die positiven Auswirkungen auf die Klimabilanz“, ergänzt Marco Keller. 

Mehr Infos zur Photovoltaikpflicht unter: www.photovoltaik-bw.de

 

Ihr Ansprechpartner

Solarstrom tanken

Seit November offiziell in Betrieb: der Photovoltaik-Carport am Energiedienst-Standort in Rheinfelden. Für Jörg Reichert, Vorsitzender der Energiedienst-Geschäftsleitung, Oberbürgermeister Klaus Eberhardt und E-Mobilitäts-Experte Nils Hoesch ist das ein Meilenstein beim Ausbau des klimaschonenden Individualverkehrs in der Region. Denn dort können Mitarbeitende, aber auch Bürgerinnen und Bürger aus Rheinfelden ihre E-Autos mit Ökostrom vom Dach des Parkplatzes aufladen. Dafür stehen 14 Ladepunkte rund um die Uhr bereit, ein Batteriespeicher steigert den Vor-Ort-Verbrauch des Ökostroms. Der Clou: Das intelligente Lademanagement, das die verfügbare Energie berechnet und die Ladevorgänge nach Bedarf steuert. Dadurch sind Erzeugung und Bedarf regelbar und die Anschlussleistung ans öffentliche Stromnetz lässt sich verringern.

Ansprechpartner: Nils Hoesch, Tel.: 07623/92-2507, nils.hoeschmail@energiedienstweb.de