Investitionen in das Netz der Zukunft 

Um die Region weiterhin sicher mit Strom zu versorgen, modernisiert und erneuert naturenergie netze laufend Anlagen und Netze. Ein aktuelles Beispiel ist das Umspannwerk in Löffingen (Foto), wo im Februar die neue 20-Kilovolt-Schaltanlage an den Start ging. Eine wichtige Investition in die Zukunft. Denn die Anlage macht den Anschluss weiterer dezentraler Erzeuger wie größere Windparks und Photovoltaikanlagen möglich. Markus Linder, Leiter Hochspannungsanlagen und Sekundärtechnik bei naturenergie netze, erklärt: „Mit dem neuen Umspannwerk sichern wir in der Region die Versorgung für die kommenden Jahrzehnte.“ Weiterer Vorteil: naturenergie netze setzt dort sogenannte SF6-freie Schaltanlagentechnik mit „clean air“ ein – also getrockneter Luft, die ausschließlich aus Stickstoff und Sauerstoff besteht. 

In Steinen investiert naturenergie netze rund 600.000 Euro in umfassende Kabelverlegungsarbeiten im Mittelspannungsnetz. „Damit werten wir die Netzinfrastruktur mit Blick auf die Versorgungssicherheit deutlich auf“, erklärt Daniel Obermeier, technischer Leiter bei naturenergie netze. „Mittel- bis langfristig planen wir die Erdverkabelung im Zuge der L138-Umlegung in diesem Gebiet anzugehen.“ Die neue Verkabelung macht zukünftige Verkehrsführungen wie zum Beispiel die angedachte Weiterführung der L138 erkennbar einfacher plan- und realisierbar. Besonders aufwendig gestaltete sich der Bau eines neuen Freileitungsendmastes. Eine Bahnstrecke musste dafür für eine Nacht voll gesperrt werden.