LED: fürs Geldsparen Geld erhalten

Das Licht von Leuchtdioden schont die Natur und den kommunalen Haushalt. Gerade in Zeiten teurer Energie. Zusätzlicher Anreiz: Für die Umrüstung gibt es Förderungen vom Staat. Das freut Kämmerer gleich doppelt: Geld erhalten, um Geld zu sparen. Für Gemeinden, die ihre Straßenbeleuchtung auf LED (Light Emitting Diodes) umrüsten, gibt es Zuschüsse vom Staat. Ab einem gewissen Umfang sind 25 Prozent Förderung vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz drin, finanzschwache Kommunen werden sogar mit bis zu 40 Prozent unterstützt.

 

Wesentliche Einsparungen

Das hat Gründe. Denn LED-Leuchtmittel haben einen wesentlich geringeren Energieverbrauch als konventionelle. Die vielerorts üblichen Natriumdampflampen durch LED-Technik zu ersetzen, spart zwischen 50 und 70 Prozent an Energie ein. Im Vergleich zur Quecksilberdampflampe, die bis vor circa 15 Jahren noch verbaut wurde, sogar bis zu 80 Prozent.

LED-Leuchten haben darüber hinaus eine sehr viel längere Lebensdauer: 25 Jahre im Vergleich zu fünf Jahren bei älterer Technik. Zudem lassen sich LED steuern und zum Beispiel nachts, wenn weniger Verkehr herrscht, leistungsreduzieren, sprich: dimmen. Es wird nur hell, wenn tatsächlich Licht gebraucht wird. Das spart zusätzlich Strom und schont die Natur.

 

Schont natürlichen Rhythmus

Lichtverschmutzung stört den Vegetationsrhythmus. Das viele Licht blendet, verdrängt und irritiert zahlreiche Tiere und stört sie in ihren nächtlichen Aktivitäten. Vögel fangen schon Stunden früher zu singen an. Insekten umschwirren das Licht bis zur Erschöpfung. Auch bei Menschen kann die Straßenlaterne vor dem Schlafzimmerfenster zu Schlafstörungen führen. LED mildert diese Effekte deutlich ab.

 

Mehr zu LED an Straßen: blog.ednetze.de/led-strassenbeleuchtung/